GRENZEN aus kulturwissenschaftlicher Perspektive

grenzen

Hg. Jacques Picard, Silvy Chakalakal und Silke Andris. Berlin: Panama Verlag, 2016

 

Grenzen durchziehen und konstituieren die Lebenswelten von Menschen. Manche Trennlinien sind scharf gezogen, andere verschwimmen. Grenzen sind spannungsgeladen und können territoriale, politische, ökonomische, symbolische und soziale Formen haben. Sie sind nicht allein durch die Natur gegeben, sondern werden von Menschen gemacht. So wie sie verändert werden können, verändern auch sie die Menschen, die sie durchdringen.

Dieses Buch widmet sich kulturellen Praktiken der Grenzziehung ebenso wie individuellen Grenzerfahrungen und -überschreitungen. Die Beiträge reichen von der Mobilitäts- und Stadtforschung über Grenzregimeforschung bis hin zu medienwissenschaftlichen und wissenschaftshistorischen Untersuchungen.

 

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