Christina Besmer ist seit Februar 2013 Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im SNF-Projekt „Medienwelten und Alltagsurbanität“ und seit September 2013 Mitglied des internationalen Promotionsprogramms "Transformationsprozesse in europäischen Gesellschaften“. In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich ausgehend von Kleinbasel mit urbanen Nachbarschaftspraxen.
Von 2005 bis 2012 studierte Christina Besmer Kulturanthropologie und Nordische Philologie an den Universitäten Basel und Stockholm. Ihr Studium schloss sie mit einer Masterarbeit über räumliche Deutungs- und Aushandlungsprozesse in der Gemeinde Oberägeri ab.
Während ihrer Ausbildung arbeitete sie als Hilfsassistentin und Tutorin am Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie und an der Abteilung Nordistik der Universität Basel sowie als wissenschaftliche Hilfsassistentin in der Abteilung Europa des Museums der Kulturen Basel. Christina Besmer war Praktikantin in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, im Aargauer Kuratorium und am Stockholm Transport Museum. Von 2011 bis 2013 war sie ausserdem als Schwedischdozentin am Sprachenzentrum der Universität Basel tätig.

Forschungsschwerpunkte

• Raumforschung (Schwerpunkte Dorf- und Stadtethnographie, Quartier und Nachbarschaft)
• Medienanthropologie
• Visuelle Anthropologie (Fotografie, ethnographischer Film)
• Qualitative Forschungsmethoden